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Klimawandel: Kann Pflanzenzüchtung einen Schritt voraus sein?

Zunehmende Extremwetterereignisse, Hitzesommer und Einwanderung exotischer Krankheiten und Schädlinge erhöhen den Druck auf unsere Kulturarten. Die Pflanzenzüchtung arbeitet daher mit Hochdruck international u. a. an der Verbesserung von Trocken- und Virusresistenzen.

Dr. Claus Einfeldt, Ackermann Saatzucht, ist mit Blick auf die bereits erzielten Erfolge optimistisch: Pflanzenzüchtung kann dem Klimawandel einen Schritt voraus bleiben.

 

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Die Züchtung und Selektion in verschiedensten Klimaregionen schafft dafür gute Voraussetzungen.  Ebenso wie die Mitarbeit in internationalen Forschungsprojekten, die Klimawandel in der Landwirtschaft zum Thema haben.

Denn die Pflanzen der (nahen) Zukunft müssen zurechtkommen mit:

  • Steigenden Temperaturen
  • Je nach Region Zunehmenden oder abnehmenden Niederschlagsmengen
  • Wetterextremen wie Sturm, Starkregen etc.

Alle diese Punkte werden regional aber sehr unterschiedlich ausfallen. Abiotischer Stress (Witterung) sowie biotischer Stress (Schadinsekte, Krankheiten) wird für das Getreide jedoch insgesamt zunehmen.

Folgende primäre Zuchtziele in der Gerstenzüchtung ergeben sich daraus.

  • Verbesserung der Wasserversorgung durch ein besseres Wurzelsystem, bessere Wasserverwertung durch angepassten Stoffwechsel und eine Anpassung des Wachstumszyklus an Perioden mit ausreichender Wasserverfügbarkeit
  • erhöhte Nährstoffeffizienz
  • Resistenz gegen BYDV (Gerstengelbverzwergung) und WDV (Weizenverzwergung)
  • Anpassung der Wachstumszyklen, um eine zeitliche Koinzidenz mit Stress möglichst zu vermeiden
  • Trockenstressresistenz: Für dieses Zuchtziel wurde ein sehr umfangreiches, mehrjähriges Forschungsprojekt aufgelegt, in dem wir die Nutzung genetischer Ressourcen (z. B. stressresistente Landrassen, Wildgersten) für Trockenstressresistenz mit Brauqualität kombinieren.

Stressresistenz ist ein komplexes, von vielen Genen mit kleiner Wirkung beeinflusstes Merkmal. Daher kann man hier auch keine einfachen Lösungen erwarten.


Stand: 14.10.2020