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03/2008
  • Geplante Saatstärke neu kalkulieren!
    In Schleswig-Holstein wird bereits 1/3 des Winterweizens in der ersten und zweiten Septemberdekade gedrillt, in Mecklenburg-Vorpommern wird 1/4 der Weizenschläge schon vor dem 10. September bestellt. Was ist der optimale Saattermin und die optimale Saatstärke? Dr. Lothar Boese, Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt, berichtet.
  • Intensiver Weizenanbau in Trockenlagen
    In Mecklenburg-Vorpommerns Küstennähe sind Winterweizenerträge von 90-100 dt/ha mittlerweile eher die Regel denn die Ausnahme. Der maritime Einfluss der Ostsee, verstärkte Taubildung im Frühjahr und oft gute Böden rechtfertigen hier höhere Intensitäten.
  • Der Endspurt entscheidet!
    Mit immer höheren Korndichten legen wir ein gewaltiges Fundament für Höchsterträge – und am Ende fehlt das Wasser. Sven Böse beschreibt die abfallende Kornausbildung als Ursache stagnierender Getreideerträge und empfiehlt, schon bei der Sortenwahl auf eine stabile Kornausbildung unter Trockenbedingungen zu achten.
  • Verzwergung: Spritzen oder beizen?
    Spätestens seit dem Herbst 2007 sind Läuse und andere Schadinsekten als Virusvektoren zu einem verbreiteten Problem geworden. Für die betroffenen Landwirte stellt sich die Grundsatzfrage wie sie dieses Problem angehen sollen: spritzen oder beizen? Beide Applikationsalternativen zeigen Stärken, aber beide haben auch ihre Grenzen.
  • Welches Wintergetreide als GPS?
    Welches Wintergetreide-GPS ist bei den heutigen hohen Getreidepreisen noch als Futter für die Biogasanlagen sinnvoll? Vor dieser Frage stehen viele Biogasanlagenbetreiber. Eine Pauschalantwort kann es nicht geben, da Vor- und Nachteile der jeweiligen Kulturen oft betriebsspezifisch sind. Sie werden auch wesentlich von der Gesamtfruchtfolge beeinflusst. Dr. Heinrich Wortmann gibt einen kurzen Überblick.
  • Abreife und Druschoptimierung
    Das Sortenangebot wird immer größer und zunehmend unterschiedlicher im Abreifeverhalten. Gleichzeitig steigen das Wetterrisiko zur Ernte und die Trocknungskosten. Mähdruschexpertin Andrea Feiffer und Sortenfachmann Sven Böse suchen Lösungsvorschläge.
  • Ein
    Dinkel („Spelz“ oder „Spelzweizen“) ist eine traditionelle Getreideart, die bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts in vielen Regionen Süddeutschlands verbreitet an­gebaut wurde. Durch die Intensivierung des Ackerbaus mittels Mineraldüngung und Pflanzenschutz wurde er zunehmend vom Weichweizen verdrängt. Doch die Nachfrage nach Dinkel wächst wieder – Dinkel erlebt eine Renaissance!
  • Die Messlatte immer etwas höher
    Für die Qualitätssicherung bei Z-Saatgut gibt es strenge gesetzliche Vorgaben. Darüber hinaus hat der Gemeinschaftsfond Saatgetreide (GFS) zusätzliche Regeln erstellt. Es gibt Züchter, Vermehrer und Aufbereiter, die zwar nach GFS-Vorgaben arbeiten, die eigene Messlatte aber noch deutlich höher legen. Was bringt diese Unternehmen dazu, einen solchen Aufwand zu betreiben? Bringt das wirklich Vorteile?
  • Roggenanbau im Wandel?
    Roggen ist nach Jahren der „Unterbewertung“ wieder zu einer bedeutenden Marktfrucht geworden; die Preise des letzten Jahres zeigten, was möglich ist. Überdenken jetzt Betriebe in den traditionellen Anbauregionen ihr Management? Tritt Roggen jetzt auf den besseren Böden in Konkurrenz zu Weizen und Triticale? praxisnah hat sich auf einigen Ackerbau- und Futterbaubetrieben sowie beim Landhandel in typischen und weniger typischen Roggenanbauregionen einmal umgeh&oum...
  • Mehr Zeit für die Saat mit MSL-Hybriden
    Die optimalen Aussaattermine für Winterraps liegen je nach Region und Standort zwischen dem 15. und 30. August. Jedoch ist es nicht immer leicht, den optimalen Termin einzuhalten. Sei es, um Arbeitsspitzen zu entzerren oder weil die Witterung eine zeitgerechte Aussaat unmöglich macht.