Winterspelz
„Wir denken lieber über das nach, was geht.“
Sie wollen einen flexiblen Betriebszusammenschluss, keine starre Erzeugergemeinschaft: fünf schweinehaltende Betriebe im Nordwesten Deutschlands gehen seit 12 Jahren zusammen neue Wege. Erst als Maschinenzusammenschluss, dann bei Beregnung und Biogasanlage und jetzt auch bei der Dinkelaufbereitung und -vermarktung. praxisnah sprach stellvertretend mit Matthias Eckhoff aus Heeslingen in Niedersachsen über Geschäftsmodelle und Ziele.
Schnell gelesen (Kurzfassung):
Diese betriebliche Kooperation ist gewachsen: Vor über 12 Jahren als Maschinengemeinschaft, dann übertrug man das Modell auf eine gemeinsame Beregnungsanlage, dann auf eine Biogasanlage. Das letzte Projekt ist ein gemeinsamer Anbau von Dinkel inklusive Aufbereitung, Lagerung und Vermarktung. Innerhalb der Gemeinschaft gab es ungenutzte Futtersilos, die man inklusive einem teil der Aufbereitungstechnik gut nutzen konnte. Der zusätzliche Investitionsbedarf für z. B. den Schäler hielt sich pro Betrieb in vertretbaren Grenzen. Die Vermarktung konnte mithilfe der Abnehmerkarte der SAATEN-UNION organisiert werden (www.saaten-union.de/abnehmerkarte).
Matthias Eckhoff, der hier stellvertretend für die Gemeinschaft spricht, berichtet auch über Pläne und Optimierungsbedarf des Projektes.