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Düngung von Mais – das ist zu beachten!

Mais kann auf vielen Wegen mit Nährstoffen versorgt werden: Ob der gesamte Dünger vor der Aussaat oder später nochmals in den Bestand gegeben wird, mineralisch oder organisch, Unterfuß oder Mikrogranulat muss entschieden werden. Auf was es wirklich bei der Maisdüngung ankommt, beschreibt Fachberater Andreas Kornmann.

Schnell gelesen (Kurzfassung):

Bis zum 3-Blattstadium ist Mais auf die Keimwurzeln angewiesen (Primär- und Seminale Wurzelsystem). Mit nur drei bis fünf kurzen Keimwurzeln hat der Mais in der frühen Jugendentwicklung nur ein schwaches Nährstoffaneigungsvermögen. Besonders Phosphat ist in diesen frühen Wachstumsphasen oft schwer verfügbar. Ab dem Längenwachstum bildet Mais sein Hauptwurzelsystem aus, das zunächst horizontal und dann vertikal wächst. Zu feuchte Bedingungen oder zu hoher Schardruck können das Wurzelwachstum beeinträchtigen.

Bis zum 9-Blattstadium sollte der Mais keinen Stress durch Nährstoffmangel haben, weil sonst die Anlangen der Kornreihen negativ beeinflusst wird.


Nährstoffversorgung: Wie und wann ?

Die richtige Nährstoffversorgung beginnt schon nach der Ernte der Vorfrucht. Zwischenfrüchte können vor allem Stickstoff ins nächste Jahr „rüberretten“, und Leguminosen können zusätzlichen Stickstoff ins System bringen. Der Mais hat hierbei seinen Bedarf zwischen dem 6-Blattstadium und der Blüte auf. Eine Unterfußdüngung mit 30 bis 50 kg N/ha deckt den Bedarf bis zum 5-Blattstadium. Nicht den Schwefel vergessen, denn dieser verbessert die Stickstoffnutzung.


Stickstoff

Wenn Stickstoff schon vor der Aussaat gestreut wird, sind Urease- oder Nitrifikationshemmer empfehlenswert. Organische Düngung sollte selbstverständlich unmittelbar eingearbeitet werden, um Verluste zu vermeiden. Bei Bandapplikation von Gülle sollte ein Mindestabstand von 7 cm zu den Maiskörnern eingehalten werden, um Schäden zu vermeiden. Eine Kopfdüngung ist ebenfalls möglich, solange sie bis zum 6-Blattstadium wirkt.


Phosphat

Phosphat wird während der gesamten Vegetationsperiode von Mais aufgenommen. Bis zum 6-Blattstadium deckt Mais etwa 10 % seines Bedarfs. Eine wurzelnähe Düngung ist von Vorteil. Es sollten maximal 30 bis 50 kg P2O/ha gegeben werden, höhere Mengen können den Ertrag schmälern. Gängige Düngemittel sind DAP, NP 20/20 oder DAP+SSA.


Kalium

Kalium verbessert die Trockentoleranz von Mais und sollte gemeinsam mit Magnesium gedüngt werden. Erfolgt die Kaliumdüngung mineralisch, kann diese auf sorptionsstarken Böden schon im Vorjahr als Vorratsdüngung erfolgen. Auf sorptionsschwachen oder auf kaliumfixierenden Böden hingegen ist eine Kaliumdüngung direkt vor der Saat sinnvoll. Kalium in Form von Kaliumchlorid ist für die Unterfußdüngung aufgrund des hohen Salzgehaltes weniger gut geeignet.


Stand: 17.12.2024