
Sommergerste
CO2-Fußabdruck: Verliert der Braugerstenanbau weiter an Wettbewerbsfähigkeit?
Die CO2-Produktion in der Wertschöpfungskette Braugerste ist ein sehr komplexes und facettenreiches Thema, an das sich hier Produktmanager Heinrich Maubach heranwagt. Zum besseren Verständnis beschreibt er zunächst die unterschiedlichen Einflussfaktoren des CO2-Fußabdruckes. Zudem beleuchtet er, wo die Reise hingehen könnte und warum seiner Ansicht nach die Gefahr besteht, dass die deutsche Braugerste an Wettbewerbsfähigkeit einbüßen könnte.
Schnell gelesen (Kurzfassung):
In dem Artikel geht es um die komplexe CO2-Produktion in der Braugersten-Wertschöpfungskette. Es werden die Einflussfaktoren des CO2-Fußabdrucks erläutert, die CO2-Bepreisung diskutiert und die CSRD-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung vorgestellt. Zudem werden die Net-Zero-Ziele großer Brauereien und der Energiebedarf in der Malzproduktion beleuchtet. Diese werden auch in Deutschland bald Standard, bisher gib es jedoch kaum Bemühungen, sich auf diese Situation vorzubereiten.
Herkömmliche Produktionsketten könnten e an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, wenn nicht sehr bald Maßnahmen ergriffen werden. Es wird empfohlen, dass Landwirtschaft, Beratung, Handel und Verarbeitung in Deutschland eng zusammenarbeiten, um dies zu verhindern.